Letzte Woche bin ich auf Michael Ende’s „Zettelkasten: Skizzen & Notizen“ gestoßen. In einer Notiz über Kunst, stellt er die Frage, wer der Kunst ihren Namen gibt? Denn wenn der Rezipient das Geschaffene betrachtet, ist der Status schon klar. Sein Fazit: Allein der Künstler erhebt Dinge zu Kunst.
Dabei steht eine Herangehensweise im Mittelpunkt: Auf etwas zeigen.
Oder in Anlehnung an Klaus Groh: Sichtbar machen.
Ähnlich hält es auch Austin Kleon. Er lädt andere zum Staunen ein: